KIRCHE INNOVATIV

Räume des Glaubens eröffnen

Sie planen ein spannendes Projekt zur Glaubensweitergabe? Mit einer neuen Initiative stiften Sie Ihre Mitmenschen zum Glauben an? Sie möchten die Kirche zu einem offenen und einladenden Ort machen?

Dann sind wir Ihr Partner! Mit unserem Förderprogramm "Räume des Glaubens eröffnen" unterstützen wir innovative christliche Projekte, die Lebenswelt und Evangelium zusammenbringen. Dafür bieten wir nicht nur eine finanzielle Förderung zur Verwirklichung Ihres Projektes, sondern auch eine begleitende Evaluation und eine Vernetzung mit anderen missionarischen Initiativen.

"Räume des Glaubens eröffnen" ist Teil des internationalen Programmes "Space for Grace", mit dem Porticus kirchliche Neuaufbrüche in Belgien, Deutschland und den Niederlanden unterstützt, evaluiert und vernetzt.


Wenn Sie ...

  • die Kirche vor Ort offen, einladend und lebendig gestalten,
  • sich in Ihrem Lebensraum vernetzen und mit Gleichgesinnten zusammenarbeiten,
  • Ihre Ideen in die Tat umsetzen,
  • aus geistlichen Quellen inspiriert handeln,
  • und so im Hier und Jetzt eine neue Art von Kirche verwirklichen,

dann sollten wir uns kennenlernen!

„Räume des Glaubens eröffnen“ im Überblick

Förderkriterien

Mit unserem Förderprogramm möchten wir eine Kirchenentwicklung fördern, die sich durch eine bestimmte Haltung und vier Kennzeichen auszeichnet.

Ihre Haltung:

Sie leisten einen Beitrag zur kirchlichen Innovation, indem Sie die Kirche vor Ort offen, einladend und lebendig gestalten. Dafür experimentieren Sie kreativ mit ungewöhnlichen Aktionen, Initiativen und Orten. Dies kann in kleinen Schritten geschehen, etwa indem bestehende Aktivitäten (z.B. Angebote für junge Familien, Begleitung an Knotenpunkten des Lebens) verbessert werden. Dies kann aber auch in völlig neuen Initiativen geschehen, die z B. christliche Aktivitäten in ungewohnten Umgebungen entfalten. Eine lebendige Kirche zeichnet sich aus durch eine intensive Beteiligung der vorhandenen Mitglieder oder die Ansprache bislang glaubensfremder Menschen.

Ihre Kennzeichen:

Offen für die Kultur unserer Zeit (= Kriterium der Kontextualität): Sie erkunden Ihren Lebens-, Sozial- und Pastoralraum und vernetzen sich mit Gleichgesinnten.

Handlungsfähig im Projekt (= Kriterium der Professionalität): Sie sind erkennbar in der Lage, Ihre Projektidee umzusetzen.

Im Kontakt mit Ihren geistlichen Quellen (= Kriterium der Spiritualität): Sie entwickeln und inspirieren Ihr Projekt aus Ihren geistlichen Quellen.

Auf dem Weg des Zweiten Vatikanischen Konzils (= Kriterium der Intentionalität): Sie schreiben die Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils fort, indem Sie die Zeichen der Zeit erkennen und neu Kirche bilden.

 

Wer kann sich bewerben?

Eingeladen sind alle katholischen/ökumenischen Organisationen mit Sitz in Deutschland – egal ob Verein, Verband, Orden, Pfarrei, Schule oder Bistum.

Wie lange darf das Projekt dauern?

VERLÄNGERTE LAUFZEIT: FÖRDERUNG JETZT BIS ENDE 2024 MÖGLICH!
Erfreulicherweise konnten wir die Laufzeit des Förderprogramms verlängern. Wir nehmen gerne Anträge für Projekte entgegen, die bis Ende 2024 laufen. 

Das erhalten die bewilligten Projekte

Das Bonifatiuswerk unterstützt Sie ideell, finanziell, wertschätzend und vernetzend:

  • Sie erhalten ein Budget zur Umsetzung Ihrer Projektidee.
  • Sie werden Teil eines lernenden Netzwerks von Initiativen, die zu Austauschtreffen eingeladen und durch das Zentrum für angewandte Pastoralforschung (zap) in Bochum evaluiert werden.
  • Über unsere Medienarbeit unterstützen wir Ihre Öffentlichkeitsarbeit.
  • Wenn Sie eine interessante Idee haben, aber noch keinen genauen Plan, laden wir Sie zu einem kostenfreien Projekt-Workshop ein.

Dazu verpflichten sich die bewilligten Projekte

Im Falle der Bewilligung gelten die grundsätzlichen Regelungen der Vergabeordnung des Bonifatiuswerkes sowie deren Ergänzung. Darüber hinaus beachten Sie bitte die folgenden Bedingungen:

  • Sie starten das Projekt in der Regel innerhalb von sechs Monaten nach der Bewilligung.
  • Sie und Ihr Team beachten die für Sie relevante Ordnung zur Missbrauchsprävention.
  • Sie nehmen an den Netzwerktreffen sowie der Evaluation durch das Zentrum für angewandte Pastoralforschung (zap) teil und sind einverstanden, dass die Ergebnisse der Evaluation durch das zap - in gebotener Anonymisierung - veröffentlicht werden.
  • Sie unterstützen die Öffentlichkeitsarbeit des Bonifatiuswerkes durch regelmäßige Berichte über den Fortschritt des Projektes.
  • Ihre Veröffentlichungen (online & print) zum Projekt versehen Sie mit dem Vermerk „Gefördert durch:“ und dem Logo des Bonifatiuswerkes und schicken uns Belegexemplare zu.
  • Einen Monat nach Beendigung des Projektes stellen Sie dem Bonifatiuswerk einen Bericht über das Projekt, die Verwendung der bewilligten Mittel sowie eine Auswahl digitaler Fotos zur Dokumentation zur Verfügung.
  • Auf Anfrage aus dem Bonifatiuswerk, von (Erz-)Diözesen sowie anderen kirchlichen Einrichtungen berichten Sie von der Arbeit im Projekt und den gemachten Erfahrungen.
  • Die Nichteinhaltung dieser Pflichten kann zu einer Rückforderung der bewilligten Mittel führen.

Die Evaluation

Die Evaluation der Projekte erfolgt durch das Zentrum für angewandte Pastoralforschung (zap) über Onlinefragebögen, welche zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Projektverlauf auszufüllen sind. Weitere Details finden Sie hier zum Download in den durch das zap zur Verfügung gestellten Informationen zur Evaluation.

Das Projektcoaching

Für interessierte Antragsteller, die eine vielversprechende, aber noch vage Projektidee haben, gibt es die Möglichkeit eines Projektcoachings. Ziel des Projektcoachings ist es, dass die Antragsteller einen konkreten Projektplan entwickeln und einen entsprechenden Förderantrag beim Bonifatiuswerk einreichen können. Mehr Informationen finden Sie auf dem Merkblatt Projektcoaching.

 

Bereits geförderte Projekte

RdG-Projekte

Projektkirche St. Elisabeth Postbauer-Heng, Bistum Eichstätt
Mit Gott um den Seewoog, Bistum Speyer
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BarCamp Theologie auf Burg Rothenfels, Bistum Würzburg
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Stadt, Land, Segen_ , Erzbistum Hamburg
Netzgemeinde da_zwischen, Bistum Speyer
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FOCUS -Katholische Studierendenmission an der Universität Düsseldorf, Erzbistum Köln
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A Green Journey – Nachhaltige Dialoge zur Bewahrung der Schöpfung, Bistum Limburg
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Pastorales Spielmobil, Bistum Limburg
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Tiny Church für das Lyoner Quartier, Bistum Limburg
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Eislingen liest das Markus-Evangelium in 50 + 1 Tag
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Kana Welcome - Angebote für junge Paare
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Work – Life – Spirit, Bistum Hildesheim

Wenn die Kirche vor Ort offen, einladend und auskunftsfähig ist, kann auch der Alltag der Menschen zum Raum des Glaubens werden.

Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes

Antragstellung

Füllen Sie das Antragsformular aus und legen Sie ihm folgende Unterlagen bei:

  • eine ausführliche Projektbeschreibung (ggf. mit Fotos)
  • einen detaillierten Kosten- und Finanzierungsplan
  • eine Darstellung des Projektverlaufs
  • eine pastorale/organisatorische Begründung gemäß dem Formular
  • eine Kopie des für Sie geltende Institutionellen Schutzkonzeptes zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt gemäß DBK-Richtlinien
  • ggf. eine Bestätigung Ihres Bankkontos.

Schicken Sie den Antrag zusammen mit den Anlagen spätestens sechs Wochen vor Beginn des Projektes per E-Mail an: daniel.born@bonifatiuswerk.de

Das Bonifatiuswerk wird gegebenenfalls aus dem jeweiligen Bistum bzw. der übergeordneten Organisation eine Stellungnahme zum Projekt einholen.

Hinweis: Wenn Sie einen Antrag stellen wollen, dann nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt zu uns auf.

 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

"Räume des Glaubens eröffnen"

Die Menschen hinter den Projekten

Aktuelles aus den Projekten

IHR ANSPRECHPARTNER

Sie haben weitere Fragen zum Förderprogramm "Räume des Glaubens eröffnen"? Dann wenden Sie sich gerne an Daniel Born.

Daniel Born

Referent Missionarische und diakonische Pastoral
05251 29 96-26
daniel.born@bonifatiuswerk.de